Navigation und Service

Kolpingstadt Kerpen mit neuem Radschnellverbindungskonzept

Das Radschnellverbindungskonzept der Kolpingstadt Kerpen in Nordrhein-Westfalen verknüpft die Hauptradverbindungen im Stadtgebiet mit der regionalen Radinfrastruktur.

Als Bestandteil ihres Mobilitätsprogramms erstellte die Kolpingstadt Kerpen ein Radschnellverbindungskonzept, welches die Grundlage für weitere Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in der Region werden soll. Dabei wurde zunächst das vorhandene Radnetz analysiert und Schwachstellen identifiziert. Im Verlauf des Jahres 2021 sollte somit eine zeitnah umsetzbare Planung entstehen, die nicht nur die Hauptradverbindungen im Stadtgebiet integriert, sondern auch an die regionale Radinfrastruktur anknüpft.

Das Besondere:

Um sichere und attraktive Radverbindungen zu schaffen, wurde das Konzept so ausgestaltet, dass der Radverkehr auf den Schnellverbindungen innerhalb des Ortes ausschließlich über Fahrradstraßen oder eigenständige Radverkehrsanlagen führt.

Was wird gefördert?

  • Erstellung eines Radschnellverbindungskonzepts um mittel- und langfristig Einzelmaßnahmen zu einem zusammenhängenden Netz zu formen.
  • Ziel ist dabei das vorhandene Netz zu analysieren sowie die Quell- und Zielbereiche des Radverkehrs zu ermitteln, um auf dieser Grundlage ein Radverkehrsnetz zu erarbeiten. Dieses soll nicht nur die Hauptradverbindungen im Stadtgebiet beinhalten, sondern auch an die regionale Radinfrastruktur anknüpfen.

Konkreter Nutzen für den Radverkehr:

  • Das Konzept zielt darauf ab, die identifizierten Netzlücken zu schließen und dadurch eine nachhaltige Mobilität zu unterstützen. Somit wird ein Beitrag zur Erhöhung der Akzeptanz des Radverkehrs in Deutschland geleistet.
  • Bei der Konzepterstellung wird ein besonderer Wert auf die Sicherheit der künftigen Radwege gelegt, so dass die Attraktivität und Sicherheit des Radverkehrs in der (ehemaligen) Kohleregion nachhaltig verbessert wird.
  • Die Konzeption der schnelleren Radverbindungen zwischen den einzelnen Standorten sowie den angrenzenden Städten und Gemeinden und die dadurch resultierende Entlastung des Verkehrs kann bundesweit Strahlkraft für die Radverkehrsplanung entwickeln.

Laufzeit:
Die Ausführung des Projekts erfolgt seit Januar 2021 bis Dezember 2021.

Fördersumme:
Von den zuwendungsfähigen Gesamtausgaben in Höhe von 20.000 Euro werden 100 Prozent durch Bundesmittel finanziert.

Cookies verbessern die Benutzerfreundlichkeit unserer Website. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Wir setzen ausschließlich technisch notwendige Cookies, insbesondere keinerlei Tracking-Cookies. Detaillierte Informationen über die von uns verwendeten Cookies und zum Datenschutz erhalten Sie über folgenden Link: Datenschutz