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Bund fördert Radverkehr rund um neuen Cottbuser Ostsee

Die Stadt Cottbus in Brandenburg baut einen Rad- und Fußweg als zentrale Verbindungsachse von der Innenstadt zum Seehafen am Cottbuser Ostsee. Gleichzeitig plant sie einen Radrundweg um den entstehenden Bergbaufolgesee. Die Stadt erhält dafür eine Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

Die Stadt Cottbus gestaltet bis zum Ende des Jahrzehnts auf dem Gebiet eines ehemaligen Braunkohletagebaus den etwa 1.900 Hektar großen Cottbuser Ostsee. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert den Bau der zentralen Verbindungsachse vom Stadtzentrum zu dem See als Radweg sowie die Planung des späteren Radrundwegs um den See. Der entstehende Cottbuser Ostsee soll als sichtbares Zeichen des Strukturwandels attraktives Naherholungsgebiet und gestalterischer Impulsgeber für die ganze Region sein. Umschlossen wird er von einem ca. 27 km langen Radrundweg, der entlang der ehemaligen Betriebsstraße verlaufen wird. Hierin integriert werden die zahlreichen städtebaulichen und touristischen Schlüsselprojekte der Stadt Cottbus sowie weiterer Anrainergemeinden.

Das Besondere:
Eine ansprechende Freiraumplanung und ein Kunstprojekt sollen entlang des 1,6 km langen Radwegs zwischen Innenstadt und See besondere Akzente setzen und den strukturellen Wandel der Stadt frühzeitig erlebbar machen. Eine spätere Ergänzung des Radwegs durch eine ÖPNV-Trasse ist vorgesehen. Das städtebauliche Gesamtkonzept sieht auf dem verbindenden ehemaligen Gewerbegebiet unter anderem neue Wohnquartiere und einen Energiecampus als Forschungs- und Entwicklungsstandort vor.

Was wird gefördert?
Gefördert werden Planung und Bau des Radwegs vom Stadtzentrum zum entstehenden Bergbaufolgesee einschließlich des Kunstprojekts sowie die Planung des späteren Radrundwegs um den See.

Konkreter Nutzen für den Radverkehr:

  • Der Radweg von der Innenstadt zum neuen See wird als zentraler Korridor verkehrlich und raumplanerisch wegweisend sein.
  • Durch die begleitenden Maßnahmen gewinnt der neue Radweg an Bedeutung nicht nur für den Alltagsverkehr, sondern auch als Attraktion für Radtourismus und Freizeit.
  • Der Radrundweg wird von Beginn an mit Blick auf die Erschließung für den Radverkehr sowie die Schnittstellen zum ÖPNV geplant.
  • Ebenso wird die Integration touristischer Schlüsselprojekte den geplanten Radrundweg um den neuen See zu einem Höhepunkt für Freizeit und Radtourismus machen.

Laufzeit:
Die Vorhaben sollen bis Ende 2023 bzw. 2024 abgeschlossen sein.

Fördersumme:
Die förderfähigen Gesamtausgaben betragen für die Verwirklichung der Rad- und Fußverkehrsverbindung von der Innenstadt zum See rund 3,5 Millionen Euro; für die Planung des Radrundwegs um den Cottbuser Ostsee fallen rund 1,6 Millionen Euro an. Der Bund finanziert die Ausgaben jeweils zu 100 Prozent.

Weitere Informationen sowie Fotos, Karten und Videos finden Sie unter: https://cottbuser-ostsee.de.

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