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Vorfahrt für Berufspendelnde: Neue Fuß- und Radverkehrsbrücke im Bereich des Frankfurter Flughafens fördert Nahmobilität

Die Betreibergesellschaft des Flughafens Frankfurt (Hessen), die Fraport AG mit Sitz in Frankfurt am Main, errichtet als Teil des Gesamtkonzepts „Verbesserung der Nahmobilität im Bereich Terminal 2 (VeNaT2)“ eine neue Fuß- und Radverkehrsbrücke über die mehrspurige Kapitän-Lehmann-Straße. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert diese neue Fuß- und Radverkehrsbrücke inklusive Zuwegung im Bereich des Frankfurter Flughafens.

Das Förderprojekt VeNaT2 der Fraport AG steht für eine Verbesserung der Nahmobilität im Bereich Terminal 2 am Frankfurter Flughafen.
Aktuell müssen Radfahrende noch die neunspurige Kapitän-Lehmann-Straße am Flughafen umfahren. Dies stellt eine Barriere für den Radverkehr und insbesondere für Berufspendelnde dar. Die neue Fuß- und Radverkehrsbrücke soll hier Abhilfe schaffen und zukünftig täglich von mehreren Tausend Pendelnden genutzt werden.
Die Maßnahme schließt damit an zentraler Stelle zwischen dem Hotel- und Gewerbegebiet „Gateway Gardens“, dem Terminal 2 am Frankfurter Flughafen und einem entstehenden ÖPNV-Knotenpunkt eine Lücke im Flughafenrundweg sowie in den überörtlichen Radrouten in Richtung Darmstadt, Langen, Neu-Isenburg, Frankfurt und Kelsterbach.
Der fahrradfreundliche Umbau im Bereich des Terminals 2/Gateway Gardens beinhaltet zusätzlich zum Schlüsselelement der Rad- und Fußgängerbrücke noch vier weitere Bauabschnitte, welche vor allem zu einer durchgängigen Fahrradroute und einer verbesserten Intermodalität (Nutzung verschiedener Verkehrsmittel) beitragen.

Das Besondere:
Mittels einer modernen Rad- und Fußverkehrsbrücke schafft die Fraport AG attraktive Rahmenbedingungen für Berufspendelnde. Auch der Freizeitverkehr wird hiervon profitieren.
Das Vorhaben baut auf den Erkenntnissen des NRVP-Projekts "Fahrradfreundliche Gewerbegebiete am Beispiel des Frankfurter Flughafens" auf, welches dort unter anderem ein Potenzial von täglich bis zu 10.000 Berufspendelnden identifiziert hat, die durch ein breites Maßnahmenbündel zum Umstieg auf das Fahrrad motiviert werden sollen.
Über das nationale Förderprogramm „Nationaler Radverkehrsplan (NRVP)“ des BMDV konnten nach erfolgreicher Antragstellung 2016 Mittel für dieses Projekt akquiriert werden.

Die neue Brücke soll Radpendelnden bis zu zehn Minuten Zeitersparnis bringen.

Was wird gefördert?
Die Fraport AG errichtet eine moderne Rad- und Fußverkehrsbrücke, um attraktive Rahmenbedingungen für den Freizeit- und Pendlerverkehr zu schaffen.

Konkreter Nutzen für den Radverkehr:
Die neue Überquerung soll, als eindrucksvolles Wahrzeichen für den Radverkehr in der Rhein-Main-Region, in moderner, aber ansprechender Leichtbauweise entstehen und besondere Strahlkraft für eine fahrradfreundliche Anbindung von Gewerbegebieten entwickeln.

Laufzeit:
Die Ausführung des Brückenbauvorhabens startete Anfang Mai 2021 und läuft voraussichtlich bis Ende Dezember 2024.

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