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Radvorrangroute Jülich – Düren, Nordrhein-Westfalen: Komfortabel und sicher pendeln

Der Kreis Düren plant die Einrichtung einer Radvorrangroute auf einer Länge von rund 12 Kilometern zur Verbindung der Mittelzentren Düren und Jülich. Die Route soll als attraktive Pendlerverbindung und zur Nutzung des Fahrrads als Alltagsverkehrsmittel dienen. Die hohe Streckenqualität soll zudem Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h ermöglichen. Die geplante Radvorrangroute ist Bestandteil des regionalen Radverkehrskonzepts Rheinisches Revier.

Das Besondere:
Die Streckenführung der Radvorrangroute wird parallel zur Bahntrasse der Rurtalbahn verlaufen und durch die Anbindung an den ÖPNV die Kombination verschiedener Verkehrsträger (Intermodalität) im Umweltverbund ermöglichen. Insbesondere in Kreuzungsbereichen ist der Einbau bewegungsinduzierter Leuchten vorgesehen.

Was wird gefördert?
Die zu planende Errichtung der Radvorrangroute soll abschnittsweise sowohl auf bereits ausgebauten Radwegen an Straßen und Wirtschaftswegen als auch durch einen Ausbau bestehender Wirtschaftswege erfolgen. Teilweise sind auch der Neubau kombinierter Rad- und Gehwege sowie der Umbau einzelner Straßen zu Fahrradstraßen vorgesehen.

Konkreter Nutzen für den Radverkehr:
Die dargestellte und noch im Detail zu planende Radvorrangroute zur Herstellung einer sicheren, schnellen und nachhaltigen Alltagsverbindung für den Radverkehr ist eingebettet in das Gesamtregionale Radverkehrskonzept Rheinisches Revier. Durch die Anbindung an ÖPNV-Haltepunkte der Rurtalbahn wird die intermodale Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel besonders komfortabel. Sowohl die Verlagerung des Radverkehrs auf eine kraftfahrzeugfreie Radvorrangroute als auch der Einbau bewegungsinduzierter Leuchten, vornehmlich in Kreuzungsbereichen, werden maßgeblich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Radfahrende beitragen.

Laufzeit:
Die Planung wird voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen sein. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich direkt im Anschluss beginnen. Hierfür ist im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel eine weitere Förderung durch den Bund beabsichtigt. Die Fertigstellung der Radvorrangroute ist für Ende 2024 geplant.

Fördersumme:
Für die Planung der Radvorrangroute werden in einer ersten Zuwendung Bundesmittel von bis zu rund 820.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dies entspricht einer Förderung von 90 Prozent der gesamten voraussichtlich förderfähigen Planungskosten.

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