Über das Förderprogramm „De-minimis“ konnten zahlreiche Maßnahmen gefördert werden, die sich positiv auf Sicherheit und Umwelt auswirken. Mit den Förderprogrammen „Ausbildung“ und „Weiterbildung“ unterstützt das BAG die Unternehmen, dem Mangel an Fahrpersonal im Güterkraftverkehrsbereich entgegenzuwirken und eine branchenbezogene Qualifizierung der Beschäftigten durch entsprechende Weiterbildungen sicherzustellen.
Die Förderprogramme werden seit ihrer Einführung in enger Abstimmung mit dem BMVI fortlaufend weiterentwickelt. Verfahrensabläufe wurden optimiert und für die Anwender vereinfacht. Das Angebot an Fördermaßnahmen wird bedarfs- und zukunftsorientiert fortentwickelt. So werden beispielsweise seit dieser Förderperiode Ausgaben für die Nutzung von Parkplätzen mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen („sicheres Parken“) gefördert. Auf diese Weise soll den hohen Diebstahlraten im Transportbereich entgegengewirkt und insbesondere die hohen volkswirtschaftlichen Schäden und Kosten gesenkt werden. Auch bei den Bestrebungen, die negativen Wirkungen des Straßengüterverkehrs auf Umwelt und Klima zu reduzieren, unterstützt das BAG die Unternehmen. Die Umrüstung von Diesel-Lkw auf alternative Antriebe kann über das „De-minimis“- Förderprogramm bezuschusst werden. Überdies wurde durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ein Programm zur Förderung der Anschaffung energieeffizienter und/oder CO2-armer schwerer Nutzfahrzeuge aufgelegt, in dem voraussichtlich ab Mitte Juli 2018 Förderanträge gestellt werden können.
Die bereits bestehenden Förderprogramme erfreuen sich großer Beliebtheit und werden im hohen Maß genutzt. So konnten im Jahr 2017 die Auszahlungen im Programm „De-minimis“ und im Bereich „Aus- und Weiterbildung“ im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Gemeinsam mit den Unternehmen des Güterkraftverkehrs wollen wir diese Erfolgsgeschichte fortschreiben.